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Beitrag vom 10.09.2004
Arena - Werke der Berliner Künstlerin Nadja Schöllhammer
AVIVA-Redaktion
Bis zum 06.11.04 präsentiert momentum in der Ausstellung raumgreifende Wandinstallationen, Scherenschnitte und zart geschichtete Zeichnungen.
Nadja Schöllhammer erzeugt in ihren begehbaren Bildwelten die Vision archaisch anmutender Kämpfe als Abbild privater und kollektiver Mythen. Ihre Arbeiten handeln von den kleinen und großen Massakern, die fester Bestandteil unserer Alltagswahrnehmung sind.
Als ZuschauerInnen stehen wir am Rand der großen medialen Arena, als unmittelbar Beteiligte sind wir in unsere eigenen privaten Kämpfe und Spiele verstrickt.
In filigranen Scherenschnitten und dreidimensionalen Papiergebilden vernetzt Schöllhammer Bildsurrogate innerer und äußerer Gefechte zu einem vielschichtigen Raum-Bild-Körper.
Das Spektrum der Arbeiten Nadja Schöllhammers reicht von zart gezeichneten Miniaturen, Papierreliefs und Scherenschnitten zu Wandinstallationen, in denen unzählige Geschichten zu entdecken sind.
Ihre Themen sind die Auflösung von Körpergrenzen, die Übergänge zwischen Kultur und Natur, Gewalt und Magie.
2003 erhielt sie als Meisterschülerin von Professor Hans-Jürgen Diehl den Helmut-Thoma-Preis für Malerei der Universität der Künste Berlin.
Die Ausstellung ist vom 10.09. - 06.11.04 zu sehen.
momentum
Margaretenstraße 10
14193 Berlin-Halensee
www.momentum-art.com
info@momentum-art.com
Öffnungszeiten der Galerie:
Donnerstags:12.00 - 18.00 Uhr
Freitags: 12.00 - 18.00 Uhr
Samstags: 11.00 - 15.00 Uhr und nach Vereinbarung